Zornesfalten loswerden – So lindern Sie die Grübelfalte
Zornesfalten wirksam behandeln
Die sich bei vielen Menschen zwischen den Augenbrauen vertiefende Falte, die sogenannte Zornesfalte, verleiht den Gesichtszügen einen ernsten, manchmal sogar traurigen oder gar zornigen Ausdruck. Auch wenn man selbst bester Laune und fröhlich ist, wirkt man missmutig. Daher suchen die Betroffenen häufig nach einer Möglichkeit, die Glabellafalte, wie die medizinische Bezeichnung der Zornesfalte lautet, entfernen zu lassen.
Inhaltsverzeichnis
Was genau ist eine Zornesfalte? »
Welche Ursachen sind für die Bildung von Zornesfalten verantwortlich? »
Wie entstehen Zornesfalten? »
Grübelfalten – mehr als nur ein Schönheitsmakel »
Was kann man tun, um Zornesfalten vorzubeugen? »
Zornesfalten durch Injektionen glätten »
Wie kann man die medikamentöse Behandlung unterstützen? »
Was man über die Behandlung mit Botox »
Was genau ist eine Zornesfalte?
Bei vielen Menschen bilden sich oberhalb der Nasenwurzel tiefe Falten. Die nahezu senkrecht verlaufenden Zornesfalten, die man auch Denkerfalten oder Grübelfalten nennt, entstehen durch eine dauerhafte Anspannung der betroffenen Gesichtsmuskulatur. Normalerweise werden diese für die Mimik benötigten Muskeln beim Zusammenziehen der Augenbrauen aktiviert. Da man dies meist nur dann tut, wenn man die Augenpartie anstrengt, intensiv nachdenkt oder sich über etwas ärgert, vermittelt dies oft den Eindruck, dass man sehr angespannt ist. Durch die ständige Kontraktion der Muskeln bei bestimmten Tätigkeiten prägen sich die Falten zunehmend deutlicher aus. Um die meist paarweise auftretenden Grübelfalten zu beseitigen, muss die Muskelanspannung dementsprechend gelöst werden. Die Behandlung mit Botox oder Hyaluron zeigt hier recht gute Ergebnisse.
Welche Ursachen sind für die Bildung von Zornesfalten verantwortlich?
Das Entstehen einer Zornesfalte kann verschiedene Gründe haben. Verantwortlich kann zum Beispiel dauerhaftes extremes Sonnenlicht sein, das uns dazu zwingt, die Augen zusammenzukneifen. Im Laufe der Zeit entwickeln sich durch die permanente Wiederholung der Muskelanspannung tiefe Furchen zwischen den Augenbrauen – die Zornesfalten. Doch nicht nur die Sonne zeichnet hierfür verantwortlich. Lesen, am Bildschirm arbeiten oder andere konzentrierte Tätigkeiten können mögliche Auslöser sein. Manchmal liegt der Fehler auch bei einer Überanstrengung der Augen durch eine nicht ausreichende Korrektur von Fehlsichtigkeit. Darüber hinaus können genetische Veranlagungen die Bildung der Falten begünstigen.
Wie entstehen Zornesfalten?
Um unsere Augen zu schonen oder aber auch zu schützen, ziehen wir die Augenbrauen zusammen. Dies geschieht in der Regel völlig unbewusst. Hierbei wird der Musculus corrugator supercilii angspannt. Er ist dafür verantwortlich, die Augenbrauen nach innen bzw. nach unten zu ziehen. In der Hautregion zwischen den Brauen, der Glabella, entsteht eine Falte. Diese Falte verschwindet, sobald der Musculus frontalis, der Stirnmuskel, die Augenbrauen wieder anhebt und die Glabella glatt zieht. Zunächst verschwindet die Zornesfalte also wieder. Im Laufe der Zeit wird dieser Effekt allerdings verlangsamt. Die Haut verfügt nicht mehr über ausreichende Elastizität und die Falte prägt sich dauerhaft in der Mimik ein.
Grübelfalten – mehr als nur ein Schönheitsmakel
Die senkrechten Fakten auf der Stirn sind für so manchen auch als Denkerfalten ein Begriff. Als solche stehen sie für das Nachdenken, das Grübeln und weniger für den Zorn. Für viele sind die Falten aber eben auch charakteristisch für einen verärgerten und grimmigen Gesichtsausdruck. Das hat allerdings nichts damit zu tun, wie sich ein Betroffener tatsächlich fühlt. Er sieht sich häufig mit der Tatsache konfrontiert, falsch wahrgenommen zu werden. Diese verzerrte Wirkung kann zu psychischen Belastungen führen. Ein Lächeln ist ein Sympathieträger – eine Zornesfalte kann das Gegenteil spiegeln. Daher wünschen sich viele von Zornesfalten Geplagten eine Behandlung, die hier Abhilfe schafft.
Was kann man tun, um Zornesfalten vorzubeugen?
Im hellen Sonnenschein kneifen wir die Augen zusammen, um nicht zu stark geblendet zu werden. Die hieraus langfristig resultierenden Zornesfalten lassen sich mit einfachen Mitteln wie dem Tragen einer Sonnenbrille und einer Schirmmütze verhindern. Wer regelmäßig am Bildschirm arbeitet, sollte öfter eine Pause einlegen und den Blick in die Ferne richten. Für die optimale Befeuchtung der Augen sollten diese zwischendurch kurz geschlossen werden. Darüber hinaus sollte man augenschonende Bildschirme oder eine speziell für die Bildschirmarbeit konzipierte Brille tragen.
Wer gerne liest, sollte die klassischen Printwerke bevorzugen und weniger zu E-Readern und anderen technischen Hilfsmitteln greifen. Auch hier hilft es, den Blick zwischendurch in die Ferne schweifen zu lassen und die Augen zum Befeuchten zu schließen. Wichtig ist auch eine gute Beleuchtung. Das Gleiche gilt für konzentriertes Arbeiten. Kleine Pausen sind eine Wohltat für die Augen und beugen den Verspannungen, die zu Zornesfalten führen können, vor.
Zornesfalten durch Injektionen glätten
Um der Zornesfalte den Kampf anzusagen, kann eine medikamentöse Muskelentspannung wie zum Beispiel eine Faltenbehandlung mit Botox helfen. Botulinum oder Botox, wie man es umgangssprachlich nennt, wird seit Jahren zur Unterspritzung von Falten eingesetzt. Zu diesem Zweck werden kleinste Mengen des hochverdünnten Mittels in die betroffene Region injiziert. Die Muskelaktivität wird vermindert und die Anspannung gelöst. Das betrifft auch die Spannung, die auf die Haut ausgeübt wird, sodass die Zornesfalte geglättet wird. Im Idealfall wird die Zornesfalte komplett verschwinden – eine deutliche Verbesserung wird aber auf jeden Fall festzustellen sein. Zeitgleich wird eine weitere Vertiefung der Falten verhindert. Botox besteht aus natürlichem Eiweiß und ist ein sicheres Medikament. Nach der Behandlung lässt sich der Erfolg durch die bereits genannten vorbeugenden Maßnahmen sehr gut unterstützen.
Alternativ zu Botox kann auch eine Injektion von Hyaluronsäure helfen. Insbesondere bei stärker ausgeprägten Grübelfalten zeigt sich Hyaluronsäure als sehr wirksam. Die Falten werden hier durch Unterspritzen aufgepolstert.
Wie kann man die medikamentöse Behandlung unterstützen?
Zur Ergänzung der Behandlung mit Botox und Hyaluron können Anti-Falten-Masken, Seren und Cremes eingesetzt werden. Insbesondere hyaluronhaltige Produkte zeigen hier positive Effekte. Hyaluronsäure wird in unseren Hautzellen gebildet und speichert Feuchtigkeit, die die Elastizität der Haut erhöht und damit erfolgreich gegen Faltenbildung wirkt. Ebenso effizient ist Gesichtsgymnastik. Mit Übungen, die die Gesichtsmuskulatur trainieren, wird die Durchblutung der Haut verbessert. Leichtes Zupfen der Haut im Bereich oberhalb der Augenbrauen wirkt entspannend und lindert die Vertiefung der Zornesfalte. Ideal ist es, im Anschluss die Hautregion der Schläfen ebenfalls durch Zupfen zu stimulieren und die Übung im Wechsel zu wiederholen. Darüber hinaus hilft jede Form der Entspannung. Yoga, Meditation oder autogenes Training – die innere Ruhe entspannt die Muskulatur – auch die, die für die Bildung von Zornesfalten verantwortlich sind.
Was man über die Behandlung mit Botox wissen sollte
Die Unterspritzung der Zornesfalte nimmt dem Gesicht seinen strengen Ausdruck. Die Falte wird schnell und effizient geglättet. Das Resultat ist ein jüngeres und frischeres Aussehen. Die Methode ist völlig unkompliziert. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch wird die Behandlung von geschulten Ärzten mit entsprechender Erfahrung durchgeführt. Auf Wunsch erfolgt eine lokale Anästhesie. Diese ist meist nicht erforderlich, da der Schmerz sehr gering ist. Die Behandlung dauert lediglich ca. 15 Minuten. Die Wirkung entfaltet sich sofort eine Warte- oder Genesungszeit entfällt. Die Wirkung der Behandlung hält für circa drei bis sechs Monate.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Behandlung von Zornesfalten mit Botox
Kann es zu Nebenwirkungen kommen?
Die Injektionen werden ausschließlich von hierauf spezialisierten Ärzten durchgeführt. Vereinzelt können durch die Unterspritzung kleinere Schwellungen oder bläuliche Verfärbungen auftreten, die jedoch nach wenigen Tagen wieder abgeklungen sind.
Wie lange hält die Glättung der Zornesfalte an?
In der Regel bleibt die Wirkung für circa drei bis sechs Monate bestehen. Eine weitere Behandlung kann erfolgen, sobald das positive Ergebnis nachlässt. Je häufiger die Behandlung durchgeführt wird, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Verminderung der Faltentiefe.
Werden weitere Bereiche der Stirn lahmgelegt?
Durch die Injektion wird lediglich das nicht mehr gewünschte Zusammenziehen der Augenbrauen verhindert. Die restliche Stirnmuskulatur wird von der Behandlung nicht beeinträchtigt.
Gibt es weitere Vorteile der Behandlung mit Botox?
Das Unterspritzen der Zornesfalte zeigt eine positive Wirkung bei Patienten, die unter Migräne leiden. In einigen Fällen konnte laut Berichten die Schwere der Migräneattacken sowie deren Häufigkeit reduziert werden.
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